Freitag, 2. November 2012
Eisklotz.
Furchtbares Ende des Tages. Wir hatten uns circa vier Stunden in den Haaren. Ich bin ein Eisklotz, sagt er und das sage ich auch. Ich verletze ihn, sagt er. Er wollte mich rausschmeißen, ich war drauf und dran zu gehen. Er hielt mich fest. Versuchte mit mir zu reden. Ich bin das Problem. Du machst dich zum Problem, sagt er. Ich bin ein Produktionsfehler. Bitte um Reklame. Er verlangte meine Klingen. Sofort. Nach langem Zögern gab ich sie ihm. Warum, fragte ich. Das bedarf keine Antwort, antwortete er. Und als er mir unterstellte, welche noch hinausgenommen zu haben aus der Packung, oder Zuhause noch welche sind, ich dies verneinte, jedoch sagte, man könne einfach in den Laden gehen, sagte er, dass mir wohl klar wäre, dass er mir diese dann erneut wegnehmen würde. Oder vor ihm verstecken müsste. Ich muss doch auf dich aufpassen, meinte er. Ist es das wert, frage ich mich.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen