Freitag, 25. März 2011

Ich will dahin wo du bist.

Wie laut muss ein Schrei sein, wie laut muss er sein damit er durch's Lächeln hindurchdringt? Wie laut? 

Ich sitze hier, eingehüllt in meiner Bettdecke, mit den gleichen Plagen wie vor Tagen und denke über den heutigen Tag nach. Ja, es gibt schon komische Menschen, oder auch Menschen die einen bis aufs Blut reizen können. Schon bloß durch die Anwesenheit. Aber jeder Tag, mit dem ich älter werde, steigt die Zahl derer, die mich am Arsch lecken können. Dennoch fühle ich mich eigentlich recht gut. Sehr gut, zu gut! Eigentlich... 
Ehrlich gesagt weiß ich nicht wie ich mich fühle. Mir fehlen momentan einfach die passenden Worte für. Ich bin wie tot. Fühle eigentlich überhaupt gar nichts. Nur so eine unfassbar extreme Traurigkeit. Nicht dran denken, nicht dran denken, nicht dran denken... sonst gehts von vorne los. Bingo! Gedanken an den Tod. 
Mir machts langsam echt Angst. Egal wie gut ein Tag ist, egal wie toll er war, am Ende, 
am Abend, in der Nacht geht alles wieder los. 
Auch wenns lange her ist, und diese eine Person verstorben ist, die nur wegen mir noch leben wollte... will ich auch für sie leben, auch wenn sie nicht mehr da ist. Ich will das dieser Mensch stolz auf mich sein wird. Er würde wollen, dass ich nicht aufgebe. Und eigentlich ist nur er der Grund, warum ich weitermache. Nicht für andere, nicht für mich, nur für Ihn. Er gab mir das, was ich brauchte. Er war wie ein Vater für mich, den ich brauchte. Er war das Glück in meiner kleinen Welt. Er war mein bester Freund, meine Sonne, mein wertvollster Schatz. Alles. Dann ging er, und ließ mich in der Hölle zurück...
Und wieder spüre ich einen unendlich großen Kloß in meinem Hals... 




 

1 Kommentar:

  1. ich würd mir so sehr für dich wünschen, dass es dir besser geht .. :/

    AntwortenLöschen