Den ersten Schock überwunden und mit der Gewöhnung, der Freude, folgt jetzt der Part, den ich nicht vermeiden kann. Eifersucht schlängelt sich langsam hoch, das Misstrauen wird größer und die Gedanken sind angekommen. Mich macht das so fertig. Zuerst taucht ab und zu ne' extreme Anhänglichkeit auf, dann lässt sie nach und ich zieh mich zurück. Enge ich ihn ein, gebe ich ihm zuwenig zurück, denkt er gerade an mich, wenn nicht, an was dann, bereut er es eventuell, vielleicht denkt er, wir passen nicht zusammen, bin ich ihm gut genug, oder sind andere besser, mache ich etwas falsch oder gibt es nichts falsch zu machen, weil es sowieso endet, hält er mich aus oder hält er mich nicht aus, vermisst er mich wirklich, wann hat er genug oder hat er nie genug, darf ich mich wirklich fallen lassen, ohne stechenden Schmerz zu fühlen, ................
Das ist der Punkt. Ich kann mich nicht fallen lassen, ohne mir sicher zu sein, dass nix passiert. Aber man kann nie sicher sein. Heißt das, ich kann mich nie fallen lassen? Ich habe Angst erneut verlassen zu werden. Wenn ich mich fallen lasse und dann enttäuscht werde, ist es noch schlimmer. Ich möchte ihn nicht verlieren. Unsere Beziehung ist noch so frisch und schon jetzt könnte ich damit alles kaputt gehen. Hat jemand von euch soetwas mal? Das es schon am Anfang losging? Er gibt mir soviel. Oder zu wenig? Ach, Kopf, halt die Klappe. Darf ich vorstellen. Da sind zwei Stimmen. Eine negativ und eine andere positiv. Sie kreuzen sich immer wieder. Beziehungen enden in einem Desaster, aber bei ihm, möchte ich (und fragt mich nicht, warum das so ist, ich weiß es selber nicht) ... möchte ich irgendwie es nicht so enden lassen. Möchte ich es besser hinkriegen. Aber es geht jetzt schon so los... Scheiße.
Bei mir ist das immer von Anfang an so, das Gefühl nicht gut genug zu sein, die Frage wie man mich lieben kann, die Angst, das Misstrauen blablabla.
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