Wer kennt Ihn nicht? Diesen einen wundervollen beschissenen Satz?
"Alles wird gut." Man könnte meinen, die Leute wollen uns verarschen.
"Alles wird gut." Man könnte meinen, die Leute wollen uns verarschen.
Am liebsten würde man hinterher schreien:
"Nichts wird gut. Überhaupt nichts wird gut." Aber das führt zu einer unendlich langen Diskussion. Und darauf hat man meist kein Bock. Da bekommt man ziemlich viele Vorwürfe an den Kopf geschmissen und - ZACK!, tauchen die Schuldgefühle wieder auf. Also das brauch' man wirklich nicht... Mal ganz ehrlich... wenn man ganz tief unten ist, richtig fertig ist... und dann jemand ankommt und sagt "Alles wird gut", könnte man denjenigen doch glatt eine reinhauen. Das ist so ein unnötiger Satz.
Die meisten sagen das doch nur, damit sie überhaupt etwas sagen können. Aber ich finde, dass können sie sich sparen. Da ist mir das Schweigen viel viel lieber.
Apropos schweigen. Schweigen ist besser. Schweigen ist goldwert!
Was bringt es einem mit jemanden über seine Sorgen zu reden? Gut, derjenige weiß Bescheid, versucht zu helfen, schafft es nicht, versucht einen aufzumuntern, hält nicht auf Dauer.. die Sorgen sind am nächsten Tag immernoch da. Und was hat es gebracht? Gar nichts! Warum sollte man dann auch Reden?
Vorallem wird einem dann vorgeworfen, dass man ja nur Aufmerksamkeit will, dass man sich Hilfe holen soll, dass man jeden Tag nur schlecht drauf ist, dass es nervt UND noch vieles mehr. Das man ja was an der Situation ändern soll. Leichter gesagt als getan. Niemand weiß, wie schwer sowas sein kann! Ja klar, man muss es selber wollen, dann klappt es. Aber was ist, wenn die Hoffnung verschwunden ist? Die Hoffnung das der ganze Scheiß aufhört? Wenn man eigentlich schon aufgegeben hat und sich damit abgefunden hat? Was ist dann? WAS IST DANN? Verdammt. Aber das versteht niemand so richtig, der einem nicht richtig zuhört.
Vorallem wird einem dann vorgeworfen, dass man ja nur Aufmerksamkeit will, dass man sich Hilfe holen soll, dass man jeden Tag nur schlecht drauf ist, dass es nervt UND noch vieles mehr. Das man ja was an der Situation ändern soll. Leichter gesagt als getan. Niemand weiß, wie schwer sowas sein kann! Ja klar, man muss es selber wollen, dann klappt es. Aber was ist, wenn die Hoffnung verschwunden ist? Die Hoffnung das der ganze Scheiß aufhört? Wenn man eigentlich schon aufgegeben hat und sich damit abgefunden hat? Was ist dann? WAS IST DANN? Verdammt. Aber das versteht niemand so richtig, der einem nicht richtig zuhört.
Und das können sowieso nur die wenigen.
Jetzt bin ich ganz vom Thema abgeschleift. Davon was ich eigentlich schreiben wollte. Ich kam da jetzt nur so drauf und je mehr ich mich damit beschäftige, je mehr rege ich mich auf.
Der Punkt ist, ich fühle mich mehr und mehr alleine. Ich möchte geliebt werden. Richtig geliebt werden. Aber das kann man ja bei mir nicht erwarten. Ich hab sowas nicht verdient. Ich brauche einen "Arschloch" an meiner Seite. Hatte ich sowieso immer und wenn jemand ganz lieb und sanft zu mir ist, fühle ich mich unwohl. Eingeengt und dermaßen unwohl. Kann das jemand nachvollziehen? Alle sagen, ich hab sowas verdient. Jemand der lieb und sanft zu mir ist. Aber ich kann nicht damit umgehen. Mit zuviel Liebe. Einerseits brauche ich Liebe und Zuneigung. Andererseits lehne ich dies ab, wenn jemand sie mir anbietet. Komisch, gell?
Ich versteh mich auch nicht so richtig. Man eh. Jetzt kommt sie wieder. Die Leere. So plötzlich. Ich verstehs nicht. Deshalb weiß ich jetzt nicht mehr, was ich schreiben soll. Tut mir Leid. Hm. Scheiße.
Deinem Text kann ich nur zustimmen ! -.-
AntwortenLöschenWenn was ist kannst du dich gerne immer bei mir melden .
Besten Grüß<3.