Samstag, 28. Januar 2012

Hilflos; die Hölle beginnt.


Einsamkeit umschlingt mich wieder mit ihren Krallen, die sich tief in meine Haut hinein brennen. 
Es ist nichts mehr so, wie es einmal war. Mein Blick verschleiert durch einen dichten Nebel. 
Mich vermisst keiner. Dreck, Abschaum, Ich. Lasst mich liegen. Hier gehör' ich her. Boden. 
Der Alkohol rinnt meinen Hals hinab. Welches Gefühl trage ich in mir, frage ich mich. 
Der Schmerz wird körperlich. Als würde ich langsam ersticken. Kreislauf macht schlapp. Sterne tanzen. 
Doch ich habe noch Zeit. Ich setze die Klinge an und schneide. Tief. Es ist alles egal. 
Es ist vorbei.


2 Kommentare:

  1. :'( ich hoffe, du bist besser aufgestanden als schlafen gegangen :(

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  2. nein, noch habe ich nichts gehört. meine therapeutin hatte das schreiben von der klinik erhalten, dass ich auf der warteliste bin - mal sehen. *immer noch ein wenig angst hab, auch da es mit r. gerade so schön ist*

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